©Stadt Solingen
Die Solinger Innenstadt steht vor großen Herausforderungen – wie andere Innenstädte auch. Ursachen sind gesellschaftliche Veränderungen. So hat eine digitale Revolution begonnen, die sich dramatisch auf den Einzelhandel auswirkt. Das Kundenverhalten hat sich verändert, Leerstände sind die Folge. Solingen packt diese Aufgabe konsequent an: Die Innenstadt soll wieder zum lebendigen „Lebensort“ werden. Dazu gehört vor allem, dass man hier einkaufen „erlebt“, gut wohnt und sich gerne aufhält.
Das Ziel ist klar formuliert: Die City soll nachhaltig zu einem attraktiven Quartier umgestaltet werden, das unterschiedlichsten Nutzungen Raum gibt und sie miteinander vereint: Wohnen, Dienstleistungen, Gastronomie, moderner Einzelhandel, kleinflächiges und innovatives Gewerbe. Start-Ups und Freizeit – eingebettet in ein attraktives Umfeld, in dem beispielsweise schön gestaltete Plätze zum Verweilen einladen. Um den Neustart für die Innenstadt auf den Weg zu bringen und zu lenken, hat die Stadt verschiedene Konzepte und Strategien erarbeitet, etwa das städtebauliche Entwicklungskonzept „City 2030“ und die „Wohnbauoffensive“. Im notwendigen und gewaltigen Umbauprozess müssen viele Beteiligte an einem Strang ziehen - die Stadt, Investoren für Großprojekte, private Eigentümer. Öffentlichen Investitionen müssen private folgen.
Geschäftsführer
Die SEG übernimmt dabei in Abstimmung mit den Stadtdiensten Stadtentwicklung und Stadtplanung die Rolle der Koordinatorin: Jedes Bauprojekt steht für sich, aber alle zusammen führen zu einem Gesamtbild.
Im Detail hat die SEG verschiedene Hüte auf: