Aktuell befindet sich die SEG in der Aufbauphase. Ziel ist es, ihre Arbeit zu verstetigen. Dafür ist es notwendig, sie auf ein solides Finanz-Fundament zu stellen. Die finanzielle Grundausstattung, die die Gesellschaft zu ihrer Gründung erhalten hat, muss deshalb unbedingt ergänzt und ausgebaut werden. Aus welchen Quellen die notwendigen Mittel erschlossen werden können, beschreibt der „Solinger Weg“. Er ist wesentlicher Bestandteil des Strategiekonzeptes der SEG.
Die Grundausstattung
Zur Gründung erhielt die SEG eine Grundausstattung mit einem Wert von insgesamt rund 3,2 Millionen Euro. Die Stadt Solingen als Hauptgesellschafterin brachte sechs Grundstücke (ca. 1,8 Mio. Euro) sowie durch die Technischen Betriebe Solingen monetäres Kapital (1,2 Mio. Euro) in die Gesellschaft ein. Kleinere Summen kamen von den anderen Gesellschaftern – Stadtwerke Solingen GmbH und Wirtschaftsförderung Solingen GmbH & Co. KG – hinzu.
Der Solinger Weg
Die Ausgangssituation: Die monetäre Grundausstattung wird im Zuge der weiteren Entwicklung der SEG aufgebraucht. Die eingelagerten Grundstücke stellen zwar einen Wert dar, sichern aber nicht die Grundfinanzierung. Sie muss aus anderen Quellen ergänzt werden.
Der Weg in die Zukunft: Der „Solinger Weg“ als Teil des Strategiekonzeptes der SEG beschreibt insgesamt zehn Bausteine. Sie tragen dazu bei, das Finanzgerüst auf dem weiteren Weg zu stabilisieren und damit die Arbeit der SEG zu sichern. Grundsätzlich wird es aber immer notwendig sein, regelmäßig Kapital in die Gesellschaft einzulagern und Projekte wesentlich über Kredite, Fördermittel und Projektpartnerschaften zu tragen.
Link: Die Bausteine des Solinger Wegs