Im wettbewerblichen Verfahren hatte der Entwurf des Architekturbüros Schilling Architekten aus Köln in Zusammenarbeit mit dem Studio Grijsbach Landschaftsarchitekten aus Bergisch-Gladbach überzeugt, die ersten Preisträger wurden mit der Umsetzung beauftragt.
Die Grundidee ihres Entwurfes beschrieben die Planer so: „Der besondere Ort mit Stadtbezug und Freiraumbezug bietet die Chance, ein Konzept der Verbindung von Natur, Infrastruktur und Lebensumfeld umzusetzen. Eine Oase umgeben von grünen Freiräumen. Das Gebäude hat Ähnlichkeit mit einem vertikalen Dorf. Ein Hybrid, der die Potentiale aus dem Zusammenspiel verschiedener Nutzungen zu etwas Neuem entwickelt. Eine besondere Bauskulptur eingebunden in eine grüne Umgebung: lebenswert, nachhaltig und schön.“
Der Gebäudekomplex wird in Holzhybridbauweise errichtet. Er besteht aus dreigeschossigen Häusern, die über einen zweigeschossigen Baukörper miteinander verbunden sind. Im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss bietet er Räume für die Kita, im zweiten Obergeschoss finden sechs Wohnungen Platz: vier mit zwei, eine mit drei- und eine mit vier Zimmern. Für das „Haus im Wald“ sollen die vorhandenen Bäume größtmöglich erhalten und neue gepflanzt werden.